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TIGER-RAYS

P 14

POTAMOTRYGON SCHROEDERI

VERGESELLSCHAFTUNG

EMPFEHLUNGEN


Keine andere Rochenart hat in den letzten zwei bis drei Jahren für soviel Wirbel gesorgt. Sowohl bei Exporteuren, Importeuren, inländischen u. ausländischen Händlern als auch beim Endabnehmer. Um den genauen Fundort dieser Art wird ein Geheimnis gemacht, gesichert ist Brasilien. Es ist auch ziemlich schwer, solch ein Tier zu erwerben. Zum einen werden horrende, in meinen Augen realitätsfremde, Preise verlangt. Zum anderen gehen die meisten Exemplare in den asiatischen Raum ( Taiwan, Japan etc.).

Ob es sich bei diesen Tieren um eine eigenständige Art handelt, darf zumindest bezweifelt werden. Ich habe den starken Verdacht, dass es sich hier um eine Motorovariante handelt. Zumindest in der Pflege dieser Rochen gelten die gleichen Regeln wie bei Motoros. Der Perlenrochen ist sehr robust und ziemlich gefräßig. Einmal eingewöhnt ist der Perlenrochen sehr lebhaft. Er schwimmt viel herum, auch an den Seitenscheiben rauf u. runter. Bei der Vergesellschaftung sollte man auf sehr robuste Tiere achten ( z.B. Arowanas, größere Kaktuswelse, größere Spatelwelse etc.). Über die Endgröße darf gemutmaßt werden, es wurden schon Tiere mit 45 cm Durchmesser exportiert.

Es gibt verschiedene Varianten der Perlenrochen, sowohl dunkle als auch helle Exemplare. Auch die Zeichnungsmuster können variieren, von Punkten über labyrinthartige Linien geht hier das Repertoire.

Über erfolgreiche Nachzuchten ist mir nichts bekannt, zumindest nicht in unserem Sprachraum. Dazu wird dieser Rochen auch noch nicht lange genug importiert. Sollte es sich bewahrheiten, dass wir hier eine Motorovariante haben, dürfte der erste Nachzuchterfolg wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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